Geschichte des Unternehmens

 

Erfolgsgeschichte seit über vierzig Jahren
Greschner Rechenschieber gibt es seit über vierzig Jahren! 1971 gründete Diplom-Ingenieur Ferdinand Greschner die Firma in Bammental bei Heidelberg – und gab damit den Startschuss für eine Erfolgsgeschichte, die bis heute fortdauert. Denn die Entwicklung und Fertigung von Rechenschiebern und Tabellenscheiben ist ein hoch-spezialisierter Industriebereich, den sich nur wenige Produzenten in Deutschland und im europäischen Ausland teilen.

Ferdinand Greschner und seine Mitarbeiter haben von Anfang an mit modernsten Methoden und Mitteln Rechenschieber als Werbeträger und als technische Hilfsmittel für unterschiedliche Arbeitsbereiche produziert. Aus Altersgründen veräußerte Ferdinand Greschner 2010 das erfolgreiche Unternehmen: Seit September 2010 führt Diplom-Wirtschaftsmathematiker/Master of Science in Mathematics Stefan Borgelt unter dem Namen Greschner-Rechner GmbH Tradition und Lebenswerk des innovativen Bammentaler Ingenieurs fort.

Rechenhilfsmittel für Grundrechenarten seit über dreihundert Jahren
Ein Rechenschieber ist ein analoges Rechenhilfsmittel zur mechanisch-optischen Durchführung von Grundrechenarten. Die ersten Rechenschieber wurden bereits im 17. Jahrhundert entwickelt, nach der „Entdeckung“ von Logarithmen: Das Prinzip des Rechenschiebers besteht in der Addition oder Subtraktion von Strecken, die sich als logarithmische Skalen auf dem festen und dem beweglichen Teil des Rechenschiebers befinden.

Im Zuge der Industriellen Revolution entwickelte sich der Rechenschieber zum viel benutzten Instrument für technische und wissenschaftliche Berechnungen. Die Verbreitung des Taschenrechners in den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts hat seinen Stellenwert zwar verringert; Rechenschieber werden in speziellen Bereichen wie Luftfahrt, Elektro- und Anlagentechnik, Militär, Chemie und Handel jedoch bis heute in großem Maße eingesetzt.